Wenn man den theoretischen Ballast wegläßt, die Übungen knackig sind, dann reicht ein Tag, um die Selbsthypnose zu erlernen. Ja, ein Tag ist sehr schnell um und manchmal denke ich, es ist im Schweinsgalopp. Macht aber nichts, denn es gibt ja regelmäßig per zoom über VHS Gelsenkirchen den Kurs 2, also ein Fortsetzungsseminar.
Ich verwende ein Expressverfahren über Körperarbeit (Augenlidschlag), das in kürzester Zeit erlernt werden kann und in eine sichere für unsere Ziele ausreichende Trance führt. Die Trance wird selbständig eingeleitet, die Teilnehmer werden nicht von mir hypnotisiert.
Ein interessanter Leckerbissen ist eine fraktionierte Selbsthypnose, die bei den meisten Teilnehmern in eine deutlich tiefere Trance führt mit entsprechenden Trancephänomenen.
Wir öffnen einen Dialog nach innen. Es ist keine Einbahnstraße, in der man nach innen etwas befiehlt. Am ehesten erkennt man, dass es funktioniert, wenn etwas anderes passiert, als man geplant hatte.
Niemand muß irgend etwas machen, es gibt keinen Druck, auch keinen Gruppendruck. Da es sehr ängstliche Teilnehmer gibt, weise ich von Anfang an darauf hin, dass jeder auch bei den Übungen einfach nur so tun kann, als ob er mitmacht. Der Erfolg ist trotzdem da, weil ja alle gerne mitmachen möchten, nur manche ihre Ruhe brauchen.
In der Kleingruppe lernen Teilnehmer durch mein Coaching (vor allem Auftragsklärung) ihr Ziel präzise mit allen Sinnen zu visualisieren, nicht nur verbal mit sogenannten "Suggestionen" oder "formelhaften Vorsätzen" aus dem AT. Auf diese präzise Vorbereitung verwende ich ca. 1/3 der Zeit.
Keine besonderen Räumlichkeiten oder Utensilien sind nötig. Es wird im Sitzen geübt. Man kann es zuhause, im Stehen in Warteschlangen, in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. jederzeit nachvollziehen.
Der Unterricht enthält keine Hypnose, Esoterik oder religiösen Aspekte ist diesen gegenüber aber neutral bis aufgeschlossen.